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Erfolgreiche JHV am vergangenen Freitag

Am vergangenen Freitag, den 25.04. fand die erste Jahreshauptversammlung der Kerbe- und Brauchtumsgesellschaft Steinfischbach 2024 e.V. im Versammlungsraum der KuHa statt.

Erfolgreiche Mitgliederversammlung der Kerbe- und Brauchtumsgesellschaft Steinfischbach: Optimismus, neue Ideen und Aufbruchsstimmung

Steinfischbach – Mit viel Enthusiasmus startete die diesjährige Mitgliederversammlung der Kerbe- und Brauchtumsgesellschaft Steinfischbach 2024 e.V.. Nach der offiziellen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Andreas Warnck wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt und die Tagesordnung, die allen Mitgliedern im Vorfeld zugegangen war, verlesen.

Ein besonderer Moment war erneut die Ernennung von Ehrenmitgliedern: Nachdem im vergangenen Jahr Andreas und Patrick Lohnstein sowie Oliver Weil ausgezeichnet wurden, durften sich in diesem Jahr Jürgen Guckes und Holger Lohnstein über diese besondere Ehrung freuen.

In seinem Bericht ließ Andreas Warnck das Gründungsjahr der Gesellschaft am 23. Dezember 2023 noch einmal Revue passieren. Auch die erste große Veranstaltung, die Kerb 2024, wurde analysiert. Trotz vieler positiver Erfahrungen kündigte der Vorstand einige Verbesserungen an: So wird die Veranstaltung am Kerbefreitag unter dem Motto „Bollerwagen-Party – von aktuellen Hits bis zu den größten Party-Krachern aller Zeiten“ stehen. Der Einlass wird in diesem Jahr erst um 20:00 Uhr beginnen, mit Beginn um 21:00 Uhr. Das traditionelle Baumstellen wird auf Samstagmittag (12:00 Uhr) verlegt.
Abends kehrt dann ein Publikumsliebling zurück: Die Kultband „eine Band namens Wanda…“ wird erneut die KuHa zum Beben bringen.
Am Kerbesonntag startet der Umzug eine Stunde früher, um 13:00 Uhr. Außerdem soll ein Kombi-Ticket für Freitag und Samstag eingeführt werden – ein attraktives Angebot für Feierfreudige.

Herausforderungen bei der Jugendgewinnung

Jugendwarte Mario Lämmermann und Diana Warnck berichteten offen über die schwierige Situation bei der Nachwuchsgewinnung. Die Gruppe der Kerbeborsch „Steini“ braucht dringend Verstärkung, da einige Aktive aufgrund von Studium oder Ausbildung kürzertreten müssen oder sogar aufgrund Wegzug die Gruppe ganz verlassen.
Selma Braune, Vertreterin der Kerbeborsch, bestätigte die Herausforderung: Im vergangenen Jahr zählte die Gruppe noch 12 aktive Mitglieder und nahm an 13 Kerben im Umland teil. Allerdings mangelte es an Fahrmöglichkeiten – nur am Umzug in Wüstems konnte teilgenommen werden. Hier wird für 2025 dringend ein Traktorfahrer gesucht, der die Kerbeborsch und ihren Wagen zu weiteren Veranstaltungen bringt.

Finanzlage stabil – Vorstand entlastet

Die Kassiererin Judith Kühnel gab einen Einblick in die finanzielle Lage. Mit der Kerb 2024 konnte ein niedriger vierstelliger Überschuss erwirtschaftet werden – trotz hoher Ausgaben, insbesondere für GEMA-Gebühren und Bandkosten. Die Kassenprüfer Christina und Steffen Schäfer lobten die hervorragende Kassenführung, sodass der Vorstand einstimmig entlastet wurde.

Neuwahlen bestätigen den Kurs

Satzungsgemäß fanden im Anschluss Neuwahlen statt, die Dietmar Hackner souverän leitete. In ihren Ämtern bestätigt wurden:

    1. Vorsitzende: Katrin Schenk

    1. Kassiererin: Judith Kühnel

    1. Schriftwartin: Alexandra Volkmar

    1. Jugendwart: Mario Lämmermann

    1. Beisitzer: Alexander Bölsing

Zudem wurde Yvette Volkmar zur neuen Kassenprüferin gewählt.

Blick nach vorne: Neue Ideen für die Kerb 2025

Nach den Wahlen richtete sich der Fokus auf die Vorbereitungen für die kommende Kerb. Die Vereins-Homepage mit dem aktualisierte Veranstaltungskalender wurde vorgestellt, ebenso wurde die notwendige Begrenzung des Ticketverkaufs erläutert. Aus der Versammlung kamen kreative Ideen:

  • Mitgliederwerbung mittels Steckbriefen, in denen Mitglieder erzählen, warum sie Teil der Gesellschaft sind

  • Beschaffung von Getränkekörbchen und Getränkegutscheinen

  • Erstellung einer eigenen Kerbezeitung

  • Modernisierung des Online-Shops

Den Abschluss der Versammlung bildete ein gemütliches Beisammensein – ein Zeichen für die familiäre Atmosphäre, die diese Gesellschaft seit ihrer Gründung prägt.